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  • National Parks Tansania


    Serengeti Nationalpark

    Bilder des Serengeti Nationalparks haben bei vielen Menschen den Wunsch nach einer Safari geweckt. Die Übersetzung des Namens in „das endlose Land“ gibt einen kleinen Einblick in die faszinierenden Landschaften, die den hunderten von Tierarten als Zuhause dienen. Zu den Highlights eines Besuchs in diesem Nationalpark gehört die Möglichkeit, an einer Heißluftballonfahrt teilzunehmen und die atemberaubende Natur aus der Vogelperspektive kennenzulernen.

    Great Migration trifft auf die Big Five

    Der Serengeti Nationalpark ist ein Traum für Entdeckungsreisen in die Tierwelt Tansanias. Die Wildnis des Parks zeigt sich am eindrucksvollsten bei der großen Tierwanderung (engl. Great Migration). In diesem Zeitraum des Jahres begeben sich Millionen von Zebras, Gazellen und Gnus auf eine über Monate andauernde Wanderung auf der Suche nach Wasser und neuen Nahrungsquellen. Die Great Migration ist ein anschauliches Beispiel für den Überlebenswillen zahlreicher Tierarten mit hohen Populationen während der Trockenzeit in der Serengeti.

    Kein Blick in die Tierwelt dieses Naturschutzgebiets wäre perfekt, ohne die Big Five zu erwähnen. Im Safariurlaub setzen sich die als Big Five bekannten Tierarten aus Büffeln, Elefanten, Leoparden, Löwen und Nashörnern zusammen. Im Park leben aktuell noch ca. 70 Spitzmaulnashörner. Deren Bestand gilt durch illegale Wilderei weiterhin als stark gefährdet. Im Park sind deshalb Ranger zum Schutz der Tiere vorhanden, um Wilderer davon abzuhalten, die verbleibenden Nashörner aus Profitgier zu töten.

    Die Serengeti in Tansania ist eines der Gebiete mit der höchsten Vielfalt an Vogelarten. Bis zu 500 verschiedene Arten haben sich in diesem Naturschutzgebiet ihren Lebensraum erschaffen. Zu entdecken gibt es Straußenvögel, ebenso die Koritrappe, den Sekretärsvogel oder Pfirsichköpfe. Diese Vögel gehören zu den Unzertrennlichen und bleiben ihren gewählten Partnern ein Leben lang treu.

    Das endlose Land lädt zum Träumen ein

    Die Serengeti gehört zu den Landschaften, die nur schwer in Worte zu fassen sind. Aufgrund der Größe unterteilt sich die Serengeti in mehrere Landschaften, die eine individuelle Zusammensetzung von Pflanzen besitzen. Der Norden zeichnet sich durch seine Höhenlagen aus. Der dortige Fluss Mara führt das gesamte Jahr über Wasser und ist dadurch eine zentrale Anlaufstelle für zahlreiche Tierarten auf der Suche nach Trinkwasser. Bei der Überquerung dieses Flusses fallen Gnus und Zebras regelmäßig den dort lebenden Krokodilen zum Opfer.

    Im Westen des Naturschutzgebietes treffen gleich mehrere Flüsse aufeinander und erschaffen ein Sumpfgebiet, welches einen hohen Anteil an der Biodiversität der Serengeti besitzt. Dieser Teil des Parks ist ausschließlich in den trockenen Perioden des Jahres befahrbar. Der Grund dafür liegt in der Beschaffenheit des Bodens. Der Tierse-Boden (engl. Black Cotton Soil) quellt durch Feuchtigkeit stark auf und erschwert es den Reifen von Fahrzeugen, einen festen Halt auf dem Untergrund zu finden.

    Im Süden der Serengeti gehen die reinen Graslandschaften in die sogenannten Kopjes über. Hierbei handelt es sich um Gesteinsformationen aus Granit, die scheinbar willkürlich inmitten der Savanne auftauchen. Die Felsen sind unter anderem bei Löwen und Leoparden beliebt. Neben der Nutzung als Schlafplatz in den kühleren Abendstunden verschaffen sich die Raubkatzen auf den Kopjes ebenfalls einen besseren Überblick über den Standort von möglichen Beutetieren.

    Die beste Reisezeit für einen Besuch des Nationalparks

    Als optimaler Reisezeitraum kommen zwei Intervalle in Betracht. Von Januar bis März und von Juni bis Oktober sinken die Regenmengen drastisch, sodass sich die Routen der Tiere leichter vorhersagen lassen.



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